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Geschäftsmodell Kreislaufwirtschaft

Das derzeitige Geschäftsmodell der Schreinerbranche basiert in den meisten Bereichen auf der linearen Wirtschaft, d.h. nehmen, produzieren, verbrauchen.

 

In diesem Denkmuster besteht die naheliegendste Lösung aus Recycling und thermischer Verwertung. Dieses Verhalten hat einen grossen negativen Einfluss auf die Umwelt mit Klimaerwärmung, Rohstoffmangel, massiver Verringerung der Biodiversität, um hier nur wenige der Auswirkungen zu nennen.

Um dem entgegenzuwirken, gibt es die Kreislaufwirtschaft und ihre Designprinzipien:

  • Produkt- und Rohstoffkreisläufe schliessen

  • Langlebigkeit, Wart- und Reparierbarkeit

  • Modularität, Zerlegbarkeit

  • Einsatz von kreislauffähigen Materialien

  • Überdenken der Prozesse

  • Verzicht auf problematische Chemikalien und Materialien

Daraus entstehen kreislauffähige Geschäftsmodelle: vermieten anstatt verkaufen, Kundenbindung durch Reparieren anstatt Entsorgen. So wird Langlebigkeit gefördert.

Wissensbox

Angela Meuter

  • Fachexpertin Kreislaufwirtschaft in der Schreinerbranche

  • BFH Fachkurs circular economy

  • Master of Arts (MA) Design, Vertiefung «Entrepreneurship» Abschluss Jan. 23

  • BFH Zertifikat CSR Management, ICSR - Corporate Social Responsibility SDG's

  • Haupt. Berufsbildnerin Zertifikatsstudiengang EHB

  • Dipl. Technikerin HF Fachrichtung Holztechnik

  • Dipl. Fachmonteurin VSSM, Dipl. Schreinerin EFZ

  • Prüfungsexpertin Schreiner:innen EFZ, EBA / Techniker:innen HF Holztechnik

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